25.04.2024

KK-Verbandsliga Auflage bleibt spannend – Ayszoll derzeit Einzelbester

Malenter KK-Auflageschützen schon Verbandsliga-Dritter – SSV Kassau mit 4:4 auf Rang vier

 

KELLINGHUSEN       Am zweiten Wettkampftag der Kleinkaliber-Auflageschützen übernimmt der Schützenverein Neumünster nach dem 2:1 im Spitzenwettkampf über den SC Kalübbe allein mit 8:0 Punkten die Tabellenspitze. Vielleicht wäre es für Kalübbe mit dem verhinderten Peter Weinreich anders gelaufen. Auf ebenfalls 6:2 Punkte kommt als Dritter der Schützenverein Malente, gefolgt vom SSV Kassau, der im NDSB-Leistungszentrum Kellinghusen mit Sieg und Niederlage zufrieden sein musste. Der Mittelfeldplatz vier mit 4:4 Zählern lässt für den SSC Fockbek und die SG Stuvenborn bei ebenfalls ausgeglichenem Punktestand noch alles offen.

Im dritten Durchgang der Verbandsliga überzeugte der SchV Malente mit 3:0 gegen den SchV Kappeln, neben Gerhard Ayszoll mit seinen eindrucksvollen 306,3:294,5 Ringen gefiel auch Jutta Jürgensen mit 302,0:281,1. Ihre Bahnnachbarin war aber leicht zu schlagen. Ebenso hatte Lothar Bruhn mit 289,2:214,2 keine Mühe.

Jutta Jürgensen: beim SV Malente hinter Gerhard Ayszoll die Nummer zwei.

Das Kassauer Team mit Carsten Zupke gewann sicher 3:0 über Stuvenborn. Carsten Zupke erreichte seine Leistungshöhe und gewann den ersten Punkt mit 299,1:295,7 Ringen. Ähnlich eng ging es auch bei Stefanie Sevke (291,0:287,9) zu. Den dritten Einzelpunkt sicherte der erstmalig eingesetzte Miroslav Surkic durch 298,2:289,0 Ringe. „Jetzt kann es gegen unsere Kreisnachbarn aus Malente losgehen“, sagte Surkic freudig gespannt.

Der Malenter Gerhard Ayszoll zeigte in Paarung eins aber gegen Carsten Zupke noch einmal seine Tagesform mit 306,7:297,4. Ayszoll führt mit einem Schnitt von 305,08 die Bestenwertung an. „Ich hoffe, dass ich auch in den folgenden drei Runden immer sicher über 300 bleiben kann.“ Auch für die Kassauerin Stefanie Sevke reichte es beim 292,7:297,8 gegen Jutta Jürgensen nicht, da war der Traum vom Sieg im OH-Derby schon zerplatzt. Surkic aber hielt durch und freute sich nach 293,2:285,5 Ringen gegen Lothar Bruhn über seinen zweiten Erfolg. Beim 2:1 der Malenter sorgte er so für den Trostpunkt.

Kam mit Erfolg beim SSV Kassau zum Einsatz: Miroslav Surkic

Am vorletzten Saisontag (7. August) finden sich die Vereine zu dann nur einem Auftritt nicht in Kellinghusen sein. Die Malenter erwarten die Fockbeker zu Hause, die Kassauer müssen nach Kappeln reisen. Bei Betrachtung der Setzlisten ist davon auszugehen, dass jeweils beide Dreierteams gewinnen können. WB

 

 

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