Anstrengend: 60 Schüsse in Kellinghusen
60-Schuss-Programm der Auflageschützen – Ostholstein mit starker Abordnung in Kellinghusen
Kellinghusen Einige Sportschützen können einfach nicht genug kriegen. Die Rundenwettkämpfe sind fast überall beendet, auch die Kreismeisterschaften. Gespannt lauern die Besten nun auf die Quali-Norden für die Teilnahme an den Landesmeisterschaften.
Da kommt ein besonderer Wettbewerb für die Auflageschützen gerade richtig. Ein strammes 60-Schuss-Programm war im Leistungszentrum des NDSB zu absolvieren. Ein besonderer Reiz lag darin, dass aus den 16 Kreisverbänden des Landes Viererteams gebildet werden konnten. Immerhin 25 Teams traten an und lieferten durchweg hohe Ringzahlen ab.
Überlegen mit 2.507,9 Ringen gewann der Kreisverband Segeberg. Danach blieb es bis zum Schluss spannend. Rang zwei schaffte der KV Rendsburg-Eckernförde mit 2499,2, gefolgt von den Stormarnern mit 2.499,1. Die Mannschaft Ostholstein I erreichte mit 2.494,5 Zählern Rang vier. Am Start waren zwei weitere OH-Teams. Nummer 2 wurde Achter, die Dritte landete auf Platz 16.
Kreissportleiter Carsten Zupke (rechts im Bild) freute sich über die große Teilnehmerzahl und lobte die Leistungen: „60 Schüsse abzugeben erfordert Konzentration und Durchhaltevermögen. Ein gutes Training für die Meisterschaftssaison.“ Er selbst war als Aktiver dabei. Für die neue Damenleiter im Kreisverband Ostholstein war auch die Gruppe der Frauen gut vertreten. Jana Venohr (links neben der Abordnung: „Zwei Frauen und zwei Männer im Team OH I zeigt die guten Leistungen. Aus den Listen der Einzelwertungen sind einige gute Platzierungen zu entnehmen. Melanie Grapengeter schaffte Platz zwei mit 626,3 Ringen, Tobias Triltsch landete auf Rang drei bei den Herren Alt mit 620,8. Bei den Senioren II überzeugte Klaus Müller als Zweitbester mit 525,7. Aus der Gruppe Senioren IV gefiel Lothar Bruhn als Zweitbester mit 623,2. Leider allein bei den Senioren V war Werner Petersen. Mit seinen eindrucksvollen 629,8 Zählern hätte er gern Konkurrenten gehabt. WB Foto: Lore Bausch