Für Kassau und Schwartauer SG wird es schwer
TSV Hessenstein kann glatten Durchmarsch vom SC Kalübbe verhindern – Hohe Ringzahlen in Landesliga Süd der Luftgewehr-Auflageschützen
Stuvenborn Wer die Setzliste für den ersten Wettkampf in der Landesliga Süd der Luftgewehr-Auflageschützen betrachtete, der konnte schon ahnen, dass diese Liga spannend wird. Als Favorit gehandelt wurde der SC Kalübbe, der mit der alten Mannschaft vom SV Hubertus Kiel zunächst auf Bezirksebene neu anfangen musste. Ziel der fünf Schützen um den erneut überragenden Peter Weinreich mit seinen 318,8 und 320,3 Ringen ist klar das Erreichen der Verbandsliga. Nun zeigt sich aber bereits am ersten Tag der neuen Runde, dass Meisterschaft und Aufstieg auch der SG Stuvenborn und dem TSV Hessenstein nach zwei Auftaktsiegen zugetraut werden kann.
Die Schwartauer SG hatte beim 0:5 gegen Stuvenborn keine Chance, mit sich zufrieden war Ina Knaipp, die mit 314,0:327,6 Ringen aber bei Silke Kirchner das Nachsehen hatte. Knaipp war noch einmal gut drauf gegen die zweite Mannschaft der Stuvenborner, ließ beim 312,5:303,0 ihr Können erneut aufblitzen. Weiter eingesetzt wurden Jörn Depelmann, Klaus Dieter Buch, Isabelle Knaipp und Michael Haugrund. Bei 1:9 Einzelpunkten soll jetzt am 4. Dezember in Kassau der erste Erfolg gegen die Ahrensburger SG her.
Mit 0:4 und 2:8 steht der SSV Kassau als Aufsteiger im Feld der acht Mannschaften auf Platz sieben nicht viel besser da. „Wir wussten, dass dies eine Hammerliga sein würde, oft wird es auf die Paarungen der jeweils fünf Schützen ankommen. Das aber richtet sich nach den Vorresultaten, an der Aufstellung können wir nichts machen“, sagt Carsten Zupke, der gegen die starken Kalübber mit 311,0:309,2 über Karl-Heinz Mund bei 1:4 punkten konnte.
„Und ich freute mich über 312,5 Zähler schildert Miroslav Surkic. „Und dann steht neben mir Peter Weinreich und legt 318,8 hin. Das kann man ja kaum glauben.“ Beim 1:4 gegen die Sülfelder SG war der Punktgewinner Axel Sevke mit 307,7:306,7. Nächster Gegner ist in Kassau Hessenstein. Dann wollen sich auch Stefanie Sevke, Olaf Tamm und Herbert Müllner-Rieder besonders anstrengen. WB