29.03.2024

Schleswig-Holsteins Nachwuchsschützen schlugen sich im Ländervergleich gut

 
 

Foto von: (WB)
Lina Meier glänzte für den Norddeutschen Schützenbund zum Auftakt der Jugendverbandsrunde. Foto: WBO

HANNOVER Die Nachwuchsschießsportler des Norddeutschen Schützenbundes schlugen sich im 1. Vorkampf der RWS-Landesverbandsrunde gegen Mitstreiter aus den Landesverbänden Hamburg, Niedersachsen und Nordwest gut. Am 18. und 19. Juni wird sich im Landesleistungszentrum Kellinghusen erweisen, ob die Reihenfolge in den Altersklasse Schüler, Jugend und Junioren noch veränderbar ist. Neben dem so genannten Shooty-Cup unterstützt die Munitionsfirma RWS auch hierbei seit vielen Jahren die Nachwuchsarbeit.

Lina Meier aus der Altersklasse Juniorinnen B vom SSV Kassau zeigte einmal mehr ihre Klasse. Im Kleinkaliber-Liegendschießen gewann sie mit hervorragenden 594 von 600 möglichen Ringen, das sind sieben Vorsprung vor der zweitplatzierten Jacqueline Völker (NSSV). „Ich freue mich auf Runde zwei. Und dieser Wettkampf war eine gute Vorbereitung für die kommenden Landesmeisterschaften. Die NDSB-Mannschaft konnte hinter dem NSSV einen Rang zwei belegen.

Auch Wettbewerb KK 3 x 20 Schuss traf Lina Meier hervorragende 567 Ringe, damit war sie Zweitbeste. Die Kassauerin hat das Limit zur Teilnahme am Ranglistenwettkampf des DSB Ende Juli in Suhl und Anfang August in München erreicht.

Zwei starke Auftritte lieferte auch Celina Dahm vom SSV Kassau ab, mit 287 Ringen war sie in der Schülerklasse im Wettbewerb Luftgewehr 3-Stellung Zweite. Ebenfalls Rang zwei sprang für ihre guten 191 Zähler im Luftgewehr-Freihandschießen heraus.

Zweite wurde auch Lisa Raumer vom SV Roland Bad Bramstedt im Wettbewerb Luftgewehr. Bei eindrucksvollen 390 Ringen fehlten ihr nur zwei Zähler zur Siegerin Jacqueline Völker (NSSV).

Zur Hinrunde nach Hannover fuhren Trainer und Betreuer mit 23 Jugendlichen des NDSB. Geschossen wurden die Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr 3-Stellung, KK 3 x 30, KK-Liegend, Luftpistole, Freie Pistole, und Sportpistole. Mit dem Gesamtabschneiden der Schleswig-Holstein zeigte sich der stellvertretende Landesjugendleiter Markus Lais vom SV Reinfeld zufrieden: „Die Bedingungen auf dem Schießstand waren schwierig, am späten Nachmittag war der Schießstand derart aufgeheizt und stickig das es für unsere Schützen zur Hitzeschlacht wurde. So mancher Schütze war am Ende des Wettkampfes völlig ausgepowert.“

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