Griebeler Bogensportler mit drei Siegen Regionalliga-Sechster

Harte Konkurrenz nach Aufstieg

WALSRODE/GRIEBEL In der Regionalliga Nord der Bogenschützen weht für das Aufsteigerteam des SV Griebel aus der Verbandsliga ein ganz anderer Wind. Die Erwartungen erfüllten sich mit drei Siegen nicht ganz, aber Platz sechs unter acht Mannschaften kann sich durchaus sehen lassen. Vor allem, wenn man betrachtet, dass gegen zwei Teams mit je 4:6 nur knapp verloren wurde.

„Neben mir kamen Bengt-Ole Bracke, Dennis Prüß, Benjamin Jansen zum Einsatz, alle haben richtig um jeden Pfeil gekämpft. Mit diesem Zusammenhalt trauen wir uns durchaus noch eine Tabellenverbesserung zu“, sagte Volker Sieber erleichtert. Er weiß aber, dass neben der zweiten Mannschaft des Bundesligisten SV Querum und dem SSV Tarmstedt mit jeweils 10:4 Punkten gleich drei weitere starke Clubs mit 9:5 in der Tabelle stehen.

„Den Tabellenführer SV Querum II haben wir immerhin mit 6:4 besiegt, das gab Motivationsschub und zeigt, was wir können“, merkte das Nachwuchstalent Bengt-Ole Bracke voller Optimismus an. Die weiteren Erfolge verbuchten die Ostholsteiner mit 6:2 gegen Schlusslicht BSC Clauen und 6:2 über den Vorletzten SV Deutsch Evern. „Die Einzelresultate zeigen aber auch hier, dass diese die Punkte nicht freiwillig hergegeben haben“, mahnt Dennis Prüß zur Vorsicht. „Die Chancen auf zwei weitere Tageserfolge waren groß“, gibt Benjamin Jansen einen wichtigen Hinweis auf die 4:6-Resultaten gegen den Tabellendritten SG Hagenburg-Altenhagen und den Niedersächsischen Jagdklub. Verstecken müssen sich die Griebeler also nicht, wenn es in Hohenhameln am 5. Dezember in der zweiten Runde heißt: „Alle ins Gold“.