24.04.2024

SV Malente II verliert erneut 3:7

Gegner Großenbrode übernimmt Tabellenspitze
Keine Chance für SB Glasau-Sarau beim 4:6 gegen Hamwarde III

Bad Malente/Hamwarde – Erneut war es ein 3:7 zum Nachteil des Schützenvereins Malente II, das zwei Wettkämpfe vor Schluss der Luftgewehr-Bezirksliga Ost das Aus im Ringen um die Meisterschaft bedeutet. Der hoch gehandelte SV Großenbrode war einfach zu stark und läuft bei noch drei offenen Auftritten als neuer Tabellenführer jetzt in Richtung Meisterschaft sowie Aufstieg in die Landesliga Süd. Sich verlustpunktfrei zu halten gelang dem Schützenbund Glasau-Sarau mit dem knappen 4:6 gegen den SV Hamwarde III nicht.

Großenbrode oder Glasau-Sarau, das ist jetzt die Frage beim Ligaendspurt, beide weisen 6:2 Punkte auf, in den Einzelresultaten steht Großenbrode mit 31:9 besser da. Mirko Scheel für Großenbrode mühte sich beim knappen 369:371 vergeblich gegen Christoph Ochs. Dessen Malenter Mitstreiter Wolfgang Langenfeld ertrotzte beim jungen Tim Wichelmann ein Unentschieden (378:378). Spannung noch einmal in der dritten Partie, am Ende brachte Elena Schuldt die Nordvertreter mit 373:370 auf die Siegerstraße. Heiko Bausch packte Werner Walter (365:356) leicht und „Kreiskönig“ Wolfgang Wagner musste lächeln, als 341:335 schon gegen den sonst wesentlich stärkeren Niklas Reimer ausreichten. Perfekt war das 7:3 für den neuen Spitzenreiter. Gegen den SV Hamwarde III ist am 5. Februar in Großenbrode allerdings Vorsicht geboten, die Lübecker Sportschützen als Schlussgegner am 12. Februar sollten zu schlagen sein.

Bisher war Glasau-Sarau als Tabellenführer ohne Niederlage. Dies Schicksal ereilte den Schützenbund ausgerechnet beim SV Hamwarde III, der zum ersten Sieg kam. Dabei zeigte Markus Müller mit 385:376 wie man es macht. Nervenstark steuerte die junge Julia Breuer im 40. Schuss mit 356:355 zwei weitere Punkte bei. Ihre jüngere Schwester Lena war mit 338 Zähler völlig von der Rolle, auch für Jeanette Schulz reichte es trotz 357, für Jan Müller trotz 359 nicht. Nun geht´s noch gegen Lübeck und Hamwarde IV, beides lösbare Aufgaben. Für den Titel muss aber der SV Großenbrode einen kaum zu erwartenden Fehler machen.

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