28.03.2024

Wieder Gold für die Eutiner Sportschützen:

Kleinkaliberschützen einen Ring vor Hamwarde
Andreas Berthold und Jens Path mit 580 Zählern auf drei und vier

Foto von: (WB)
Die Eutiner Sportschützen Bert Böhmer, Andreas Berthold und Jens Path (v. l.) verteidigten den Landesmeistertitel im KK-Liegendschießen. Foto: WBO

Kellinghusen – Die Männermannschaft der Eutiner Sportschützen hat bei den Landesmeisterschaften im Norddeutschen Schützenbund das Kunststück fertig gebracht und den Titel im Wettbewerb Kleinkaliber-Liegendschießen verteidigt. Andreas Berthold schloss mit 580 von 600 möglichen Ringen als Dritter ab, ihm folgte bei gleicher Zahl aus dem Eutiner Team Jens Path. Dritter in der erfolgreichen Mannschaft, die sich mit 1734:1733 in einem Schießsportkrimi gegen den starken SV Hamwarde durchsetzte, ist Bert Böhmer (11./574).

„Wir haben uns zum Vorjahr von 1707 auf 1734 Ringe gesteigert und würden natürlich gern nach München zur Deutschen Meisterschaft fahren, ob es langt müssen wir abwarten“, sagte Berthold, der auch als Trainer und Jugendbetreuer bei den Eutiner Sportschützen „viel um die Ohren hat“. Gold ging für 584 Ringe an Michael Malte vom SV Norderbrarup, Silber an Harald Möller aus Büchen (581). In der Teamwertung schossen sich die Lübecker Sportschützen als Vorjahresvizemeister mit 1714 auf den Bronzeplatz.

Die Damen des SV Norderbrarup gewannen mit 1731 sicher vor Hamwarde und Trittau, mit dabei die in Eutin wohnende Dorit Klees (8./572). Ihre Teamgefährtin Beke Jöns erreichte bei 584 Ringen hinter der Titelverteidigerin Anika Schroedter von Roland Bad Bramstedt (587) Silber.

Bei den Junioren zeigte der Reinfelder Oliver Planthaber für den SV Reinfeld sein Können mit 586 Ringen, der Titel ging erneut an dies Talent. Laufen wollte es nicht beim Eutiner Sportschützen Jona Drechsler: Vor einem Jahr noch Vizemeister mit 565, brachten 548 diesmal nur Rang sieben.

In der Damenaltersklasse war der SV Hamwarde erneut nicht zu besiegen, 1728 Gesamtzähler lassen hoffen, dass die Lauenburger bei der Deutschen wieder eine gute Rollen spielen können. Sie hatten mit 1731 in München Gold geholt. Auf dem Treppchen standen dabei Andrea Kuhlmann (581) und Kirsten Witt (580) sowie Frauke Grube vom SV Redderschmiede (573). Wie schon 2010 ging Heike Henningsen vom SV Malente mit 569 als Vierte leer aus. Das erlebte sich bereits im Vorjahr mit guten 580. Ihre Malenter Mitstreiterin Cornelia Ried „verteidigte“ mit 562 ihren siebten Rang.

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