29.03.2024

Vorentscheidung fiel in Bezirksliga Ost Luftgewehr:

Schützenbund Glasau-Sarau schlägt SV Malente II klar 7:3

Sarau/Hamwarde – Das 7:3 des Schützenbundes Glasau-Sarau auf eigenem Schießstand gegen Schützenverein Malente II brachte vermutlich bereits die Vorentscheidung über die Meisterschaft in der Luftgewehr-Bezirksliga Ost. Um den zum Aufstieg in die Landesliga Süd ebenfalls berechtigen Tabellenplatz zwei entwickelt sich bis zum 12. Februar an drei Wettkampftagen noch ein Wettstreit zwischen den Malentern und dem diesmal pausierenden SV Großenbrode.

In der ersten Paarung in Sarau knisterte es bereits. Markus Müller verlor zum Auftritt gegen Eutin gleich zehn Zähler, hatte aber am Ende der 40 Schüsse mit 375:372 gegen den Malenter Wolfgang Langenfeld knapp gewonnen. Für die Zweite aus Gremsmühlen, die jetzt mit Tabellenplatz zwei bei 6:2 Punkten zufrieden sein muss, glich Christoph Ochs mit der Ligatagesbestleistung von 380:354 gegen Klaus Müller aus. Es „müllerte“ weiter beim Schützenbund: Jan steigerte sich auf 369 und auch der Malenter Niklas Woisin verbesserte sich auf genau dies Resultat. Beide junge Schützen gratulierten sich zur Punkteteilung. Danach bewiesen die Breuer-Schwestern, wie ernst es die Gastgeber mit dem Aufstiegswillen meinen. Lena Breuer schlug Werner Walter 359:355 und Julia Breuer machte es beim 357:345 im Vergleich mit Niklas Reimer noch deutlicher zum 7:3.

Glasau-Sarau übernahm so die Führung von den Malentern, muss Ende Januar zum SV Hamwarde III reisen. „Gewonnen ist das Ding noch nicht“, warnt Klaus Müller. Die Zweite der Lübecker Sportschützen sollte keine Hürde werden. „Aber selbst Hamwarde IV am Saisonschluss muss erst einmal besiegt werden, die haben fünf Schützen die um 360 bis über 370 schießen können.“ Auf die Malenter wartet zu Hause am 29. Januar der Schützenverein Großenbrode, der zuletzt mit hohen Ringzahlen die Eutiner mit 10:0 schlug. „Dieser Gegner will schon länger in die Landesliga, bei derzeit nur einer Niederlage ist das noch möglich“, beschreibt Christoph Ochs den Folgekampf. Den letzten Auftritt hat das Team gegen Schlusslicht Eutin, da droht keine Gefahr.

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