25.04.2024

PSV Eutin II peilt Sportpistolensieg an

Oliver Strugies gewinnt Runde drei mit 551 Ringen
Scharbeutzer Yannik Voigts muss um Ligaerfolg bangen

Foto von: (WB)
Zuletzt Tagesbester mit 558 Ringen, diesmal Zweiter mit 544: Achim Beuck vom PSV Eutin II. Foto: WBO

Eutin Beim PSV Eutin auf Hubertushöh setzte sich die zweite Mannschaft des Polizei SV Eutin im vorletzten Rundenwettkampf Sportpistole mit genau 1600 Ringen gegen die eigene Erste mit 1583 und dem SSV Kassau mit 1578. Während die Teamentscheidung für Oliver Strugies, Achim Beuck und Kurt Rockel mit jetzt 4826 Ringen vor dem PSV I mit 4795 und dem SSV Kassau mit 4694 bereits gelaufen scheint, spitzt sich der Wettstreit in der Einzelwertung unter den 30 Startern der offenen Kreisliga zu.

Den Tageserfolg sicherte sich mit hohen 551 Ringen nach je 30 Schüssen auf die bewegliche Scheibe und im Präzisionsschießen auf 25 Meter Oliver Strugies vom PSV Eutin. Mit Rang zwei bei guten 544 Zählern musste diesmal sein Teamkollege Achim Beuck zufrieden sein, beim letzten Auftritt hatte er als Bester mit 558 geglänzt und die Ligahöchstleistung geschafft. Beständig wie schon zweimal als Dritter der weitere PSVer Friedrich Pietsch mit 539. Gute Leistungen lieferten ferner als Vierter der Kassauer Axel Singpiel mit 538 ab, ihm folgte Yannik Voigts vom Scharbeutzer SV mit 534 Ringen. Für ihn war das nach 557 und 545 eine deutliche Einbuße.

Vor dem Schlusswettkampf verringerte sich sein 19-Ringevorsprung bei jetzt 1636 auf nun noch fünf gegenüber Oliver Strugies mit 1631. Aber auch Achim Beuck meldet seinen Abspruch auf den Gesamtsieg an. „Mit 1627 liege ich um neun Ringe hinter Yannik, da kann noch etwas gehen“, sagte er schmunzelnd bei seinen Glückwünschen an den Tagesbesten Oliver Strugies. „Mich möchtest du wohl mindestens noch überholen? Vier Ringe sind keine Sicherheit für die Silberplakette“, scherzte dieser.

Nicht zufrieden war diesmal Ulrich Schütt vom PSV I mit 529 Ringen, die ihm immerhin hinter Friedrich Pietsch (1623) noch Rang fünf mit 1604 halten lassen. „Damit bin ich aus dem Rennen“, merkte Schütt realistisch an.

So sieht das im Mannschaftswettbewerb auch aus, denn der Scharbeutzer SV ist als Vierter mit 4491 Ringen ebenso wie der SV Malente mit 4362 im Feld der neun Dreierteams weit davon entfernt, noch einem Medaillenplatz erreichen zu können.

Print Friendly, PDF & Email