28.03.2024

SV Großenbrode III und Scharbeutzer SV beim Auflageschützen exakt gleichauf

Luftgewehrteam der Sportschützen Ratekau III gerät unter Druck

Foto von: (WB)
Immer noch steht der Großenbroder Heiko Bausch in der Einzelwertung ganz oben, drei Schützen warten aber mit einem Ring Abstand auf ihre Chance. Foto: WB

GROßENRODE In der E-Klasse Ostholstein der Luftgewehr-Auflageschützen ist einen Tag vor Schluss der Wettkampfserie ein Zweikampf zwischen den mit 2710,9 Ringen führenden Sportschützen der Großgemeinde Ratekau III und der Dritten des SV Großenbrode mit 2710,3 entbrannt. Während der BSSV Heiligenhafen II jetzt mit 2677,0 aus dem Rennen scheint, hat sich der SV Scharbeutz mit 2683,0 eine gute Ausgangsposition für den Aufstieg in die D-Klasse gesichert.

Drei Mannschaften winkt ein künftiger Start in der höheren Klasse. Die Scharbeutzer schafften wie Gastgeber Großenbrode 904,1 Ringe, Rang drei ging an den Geselligen Verein Bujendorf II für 898,5.

In der Einzel-Tageswertung stand mit 309,9 Ringen Heidrun Winkelmann vom Gleschendorfer TV ganz oben, dicht gefolgt von der Bujendorferin Katrin Möller mit 307,9. Möller hat nach schießsportlicher Pause erst seit zwei Jahren wieder ihren Sport entdeckt. „Jetzt darf ich ja Auflage schießen, das macht richtig Spaß“, sagte die 39-Jährige, die sich von 300,9 Ringen jetzt zweimal steigern konnte. Der Großenbroder Heiko Bausch musste bei 305,9 Zählern mit Rang drei zufrieden sein. Kaum weniger zielsicher waren mit je 304,5 Manuel Thießen von den Sportschützen Ratekau sowie der Scharbeutzer Nils Polomski. Vor dem letzten Wettkampf am 13. März in Bad Schwartau ist bezogen auf die Plakettenvergabe nichts entschieden. Bausch hat mit 918,8 die Nase vorn, dann mit jeweils 917,9 gleichauf Thießen, der Ratekauer Dirk Möller und die Großenbroderin Edith Held. „Ich bin auch noch da“, sagte schmunzelnd Heidrun Winkelmann als Fünfte mit 915.8 Ringen. „Noch einmal 309,9 und ich könnte ganz oben sein.“

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