Schwartauer SG II oder Ahrensböker Gill?
Die Luftgewehr-Auflagerunde in der A-Klasse ist noch nicht entschieden
Mit 623,6 Ringen ist die Ahrensbökerin Sandra Boeck-Wilcken noch nicht aus dem Rennen um Bronze. Foto WBO
BAD SCHWARTAU Der Wettstreit der besten Luftgewehr-Auflageschützen in der A-Klasse des Kreisschützenverbandes Ostholstein bleibt nach Runde zwei offen. Zwar setzte sich erneut Team II der Schwartauer Schützengilde mit 941,1 Ringen durch und führt mit 1883,5, die Ahrensböker Gill in der Besetzung Christel Gülck, Sandra Boeck-Wilcken und Ellen Engel bleibt mit 939,1 und zusammen 1872,0 unter zwölf Mannschaften dran. Aus dem Rennen scheint jetzt die Lensahner SG mit 1859,8 Ringen zu sein, sie musste sich hinter dem SB Glasau-Sarau mit 931,7 mit Rang vier begnügen.
Um Tabellenplatz drei wird es bei noch zwei folgenden Veranstaltungen einen Wettstreit geben, an dem sich neben den Sarauern mit jetzt 1859,5 auch noch der Tages- und Gesamtfünfte, SV Malente, mit 1859,3 beteiligen möchte. „Man vergesse uns nicht“, sagte lachend Birgit Michalski von der SG Schwartautal nach guten 313,1 Ringen, „wir haben jetzt 1854,3 und Lust auf Bronze.“
In der Einzelwertung überzeugte mit 316,6 Ringen nach 316,3 aus Runde eins Manuela Gohlicke vom Schützenbund Glasau-Sarau, sie liegt nun mit 632,9 vor dem Schwartauer Werner Petersen (630,7). Diesmal war dessen Teamkamerad Wolfgang Siebuhr mit 315,5: 314,0 etwas besser. Er schloss bei insgesamt 627,6 zu Wolfgang Ayszoll vom Schützenverein Malente auf Rang drei auf. Auf Rang fünf folgt für die Groß Meinsdorfer Birgit Michalski mit 656,1: „Das wird noch spannend, hinter mir kommen noch acht Mitbewerber, die nur knapp drei Ringe zurück liegen. Eine verdammt leistungsstarke Klasse!“ Das machten in der Tageswertung auch der Sarauer Holger Perkun mit 313,9 und Ellen Engel als Fünfte mit 313,8 sichtbar.
Am Tabellenende müssen sich bereits jetzt die beiden Teams der Kasseedorfer Schwentineschützen und die Schwartauer SG III Sorgen um den Klassenerhalt machen.
