26.04.2024

Ostholsteins Sportschützennachwuchs mit drei Team- und Einzelsiegen

Endkampf der Kreismannschaften in Norderstedt
Doppelsieg für Robin Jedtberg

NORDERSTEDT Wie vor einem Jahr präsentierten sich die Ostholsteiner Nachwuchssportschützen beim Endkampf der Kreismannschaften in Schleswig-Holstein in Norderstedt hervorragend. Die Mitglieder der Altersklassen Schüler, Jugend und Junioren machen Hoffnungen auf künftig erfolgreiche Schießsportler im Erwachsenenbereich. Und dort gibt es in den Freihanddisziplinen einen dringenden Bedarf bei den 35 Vereinen. Gleich zweimal gewann der Eutiner Robin Jedtberg aus der Schülerklasse, einmal mit dem Luftgewehr und einmal im LG-Dreistellungskampf.

Landesjugendleiterin Lore Bausch, gleichzeitig die Vorsitzende im Jugendvorstand des Kreisschützenverbandes Ostholstein: „Natürlich bin ich stolz auf unsere Schützlinge. Aber auch die anderen Kreismannschaften belegten, dass dort gute Jugendarbeit geleistet wird.“ Konkurrenzlos waren die Ostholsteiner in der Disziplin Kleinkalibergewehr Dreistellungskampf. Vorn in der Jugend platzierten sich Lina Meier (559 Ringe) und Lisa Raumer (556), zum Team gehört auch Tanja Zupke. Bei den Junioren war Dina Witthinrich aus Dithmarschen mit 532 nicht zu schlagen, dann aber schon die OH-Starterinnen Aileen Jedtberg und Ann-Kathrin Junge. In der Ostholsteinmannschaft Luftgewehr bei den Schülern standen neben Robin Jedtberg, Andre Weede und Bastian Koch; sechs weitere Kreise hatten keine Chance.

Die Jugendklasse bestimmte der Kreis Segeberg vor Ostholstein deutlich mit 1143:1075 Ringen. Ähnlich klar folgten dann wieder bei den Junioren die Bausch-Schützlinge vor den Pinnebergern mit 1146 zu 1126. Mara Schliemann für Pinneberg wurde ihrer Favoritinnenrolle gerecht (392 von 400 Ringen), Zweiter ist Henrik Meier mit starken 386, ebenfalls gut Aileen Jedtberg (384).

Mit der Luftpistole musste das OH-Team Jugend/Junioren mit Rang zwei hinter Pinneberg zufrieden sein, der Kassauer Sönke Witt war als Einzelzweiter mit 363 Ringen. An seiner Seite standen Jan Müller und Sven Samelin.

Lore Bausch abschließend: „Ich hoffe mit allen Jugendleitern aus den Vereinen, dass dieser Nachwuchs dem Schießsport die Treue hält. Die Zukunft in drei bis vier Jahren in den Wettkampfebenen der Erwachsenen ist ihnen sicher.“

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