26.04.2024

Zweimal SSV Kassau vor dem SV Malente bei Kleinkaliberauftakt

Lina Meier, Jan Minack und Heiko Bausch bestimmen die Kreisliga

Foto von: (WB)
Recht ungemütlich ist das Kleinkaliberschießen bei offenen Schießständen derzeit noch. Robin Jedtberg (vorn) und Paul Venohr beim Liegendschießen des Dreistellungskampfes. Foto: WBO

Großenbrode Die Kälte am Abzugsfinger machte den Kleinkaliberschützen der Kreisliga Ostholstein beim Saisonauftakt in Großenbrode zu schaffen. Immerhin müssen im Dreistellungskampf sechzig Schüsse auf 50 Meter Distanz im Liegen, Stehen und Knien abgegeben werden. Von allen Startern schoss Lina Meier vom SSV Kassau mit eindrucksvollen 545 Ringen am besten. Bei den Männern belegten der für Kassau startende Lübecker Sportschütze Jan Minack und Heiko Bausch vom SV 64 Großenbrode mit jeweils 542 den ersten Rang.

Lina Meier, Jan Minack und Tanja Zupke bilden die erste Kassauer Mannschaft. Diese machte mit 1604 Zählern vor der Zweiten mit 1546 und dem Schützenverein Malente mit 1545 gleich klar, wer Meister werden will.

Hinter Lina Meier steht in der Wertung der „jungen Damen“ die weitere Kassauerin Heike Henningsen mit 523 Ringen auf Platz zwei, gefolgt von der Eutiner Sportschützin Johanna Wohnsdorf mit 520. Während Tanja Zupke als Vierte mit 517 noch auf einen Medaillenplatz hoffen kann, muss sich ihre Vereinskollegin Leonie Werner mit 504 noch deutlich steigern. Jugendleiter Rüdiger Witt zeigte sich zufrieden über das Abschneiden des Kassauer Nachwuchses: „Wir haben über das Luftgewehrfreihandschießen und den Luftgewehr-Dreistellungskampf eine gute Basis geschaffen, die talentierten Mädchen und Jungen an das nicht leichte KK-Sportschießen heran zu führen. Bis zu den Landesmeisterschaften ist ja noch etwas Zeit, dort könnten wir bei dieser einsetzenden Entwicklung gut abschneiden.“

Bei den Männern freute sich der Kassauer Robin Jedtberg für 529 Ringe über Platz drei, Anschluss halten der Malenter Rene Mittelstädt mit 522 und der weitere Kassauer Rüdiger Witt mit 520 Zählern. Heiko Bausch sagte trotz seines guten Einstandes vorsichtig: „Dreizehn Ringe vor Robin Jedtberg und gut zwanzig vor den starken Verfolgern bedeuten bei noch offenen drei Wettkämpfe nicht viel. Fünf Schützen hinter mir und Jan Minack werden ihre Chance noch suchen.“

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