26.04.2024

Ostholsteiner Sportschützenfrauen hatten es beim Landesdamenpokal schwer

 
 

Foto von: (WB)
Preuss, Gülck, Knaip Foto. WBO
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Die besten Seniorinnen A: Marina Harder, Plön, Christel Gülck, OH, Ina Kirchhof-Knaipp, Lübeck (v. l.). Foto: Foto. WBO

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Ein wenig genervt ging Brigitte Preuß vom Stand, bei ihr lief es nicht wie geplant. Rechts neben ihr Bärbel Reckendorf vom PC Rendsburg. Foto: WBO

KELLINGHUSEN Die Mannschafts- und Einzelmedaillen hingen in diesem Jahr für die Sportschützinnen des Kreisschützenverbandes beim Landesdamen-Pokalschießen sehr hoch. Im Schießsportleistungszentrum Kellinghusen fanden sich 95 Schützinnen aus den dreizehn Kreisverbänden des Norddeutschen Schützenbundes. Gestartet wurde in Anwesenheit von Landesdamenleiterin Christiane Ehlers und dem stellvertretenden Landessportleiter Jörg Ehlers in den Disziplinen Luftgewehr-Freihand, LG-Auflage sowie Luftpistole.

Luftgewehr-Freihand gewann das Kreisteam Stormarn, Ostholsteiner waren nicht dabei. Für die Plönerinnen blieb Rang vier, wobei die Teambeste Carola Petersen mit ihren 365 Ringen über das Siegerresultat von Verena Reimers aus Nordfriesland (385) staunte.

Im LG-Auflageschießen kamen die drei Plönerinnen Sandra Bebeniß, Petra Wendt und Anja Ganze auf Rang drei. In der Einzelwertung schloss Ganze mit 309,5 Zählern als Vierte vor Manuela Gohlicke vom Schützenbund Glasau-Sarau (308,4) ab. Die OH-Altersschützinnen (ab 46) Katrin Walter, Brigitte Preuß und Britta Fabig durften als Beste über 934,1 Ringe jubeln. Preuß erhielt hinter der Vorjahressiegerin Angela Spieck aus Pinneberg (315,3) mit guten 314,3 Ringen Silber. Von neun Mannschaften belegte der Kreis Plön Platz fünf.

Unter elf Seniorinnen A-Teams landeten die Plönerinnen auf Rang sieben, für Ostholstein blieb nur Position zehn. Eindrucksvolle 313,6 Ringe bescherten für Plön Marina Harder den ersten Platz, gefolgt von OH-Starterin Christel Gülck mit 312,2.

Mit der Luftpistole traten nur die Teams Rendsburg-Eckernförde (1037) und Ostholstein (1002) an. Auf dem Treppchen standen in der Einzelwertung Katrin Knaipp (357), für Rendsburg Bärbel Reckendorf (354) und Manuela Gohlicke (344). „Wir vom NDSB wollen diese sportlichen Vergleiche der kreisbesten Frauen gern fortsetzen, hätten aber in 2017 schon mehr Teilnehmerinnen in einigen Wettkampfklassen“, sagte Landesdamenleiterin Christiane Ehlers.

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