24.04.2024

Kleinkaliber-Verbandsliga Teams SV Malente und Schwartauer SG gleichauf

SV Hubertus Kiel neuer Favorit beim Auflageschießen

Foto von: (WB)
Zwei „Schwartauer“ in getrennten Teams: Wolfgang Siebuhr und Werner Petersen (rechts). Foto: WB
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Jutta Jürgensen steigerte sich im zweiten Tageswettkampf auf gute 294 KK-Ringe. Foto: WB

KELLINGHUSEN Die Kleinkaliber-Auflageschützen der Schwartauer Schützengilde und des SV Malente liegen in der neu gebildeten Verbandsliga Schleswig-Holstein nach dem zweiten Wettkampftag mit 3:5 Punkten auf den Rängen fünf und sechs. Die acht Dreierteams hatten im Schießsportzentrum des Norddeutschen Schützenbundes (NDSB) in Kellinghusen wieder gleich zwei Durchgänge zu absolvieren. Als neuer Favorit löste der SV Hubertus Kiel die SG Stuvenborn an der Tabellenspitze ab.

Mit zweimal 6:0 gegen den SV Malente und den SV Revensdorf präsentierte sich der SV Hubertus Kiel um den Spitzenreiter der Einzelwertung, Peter Weinreich, mit 6:2 Punkten und 20:4 Einzelzählern als aussichtsreichster Kandidat für die Meisterschaft. Weinreich mit 296 von 300 möglichen Ringen, Helmut Probst und Werner Petersen mit je 293 gegen Malente demonstrierten ihre Form. Verfolger sind mit Chancen auf den Titel mit ebenfalls 6:2, aber jeweils 14:10 Einzelpunkten, noch die SG Stuvenborn und der SV Roland Bad Bramstedt.

Der SV Malente in der Besetzung Karin Hirsch, Jutta Jürgensen und Brigitte Preuß kam mit 4:2 gegen die SSG Fockbek zum ersten Saisonsieg, mit 297 von 300 möglichen Ringen glänzte dabei Brigitte Preuß als Tagesbeste.

Sieg und Niederlage gab es auch für die Schwartauer Schützengilde, die mit Wolfgang Siebuhr, Eva Kalkenings und Horst Nehmert 4:2 gegen die Schellhorner SG gewann. Wolfgang Siebuhr war mit 291 Ringen Teambester, er gratulierte seinem Vereinskameraden Werner Petersen, der in dieser Disziplin für Kiel schießt, zum Doppelsieg und dessen 293 Zählern. Beim 2:4 gegen den SV Roland Bad Bramstedt stand Britta Fabig für Nehmert in der Mannschaft, sie allein setzte sich mit 290:283 durch.

Von den acht Teams der höchsten Klasse im NDSB liegt die Schellhorner Gilde trotz zweier 2:4-Niederlagen mit 4:4 Punkten auf Rang vier noch gut im Rennen. Derzeit sind mit je 2:6 Punkten der SSV Fockbek und der SV Revensdorf Kandidaten für die Landesliga.

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