Fast nur Kassauer Nachwuchsschützen beim LG-Dreistellungswettkampf
Vereine sollten Werbung verstärken
GROßENBRODE Unter den Startern der Schülerklasse im Luftgewehr-Dreistellungskampf des Kreisschützenverbandes Ostholstein lagen zwei Mädchen mit 548 Ringen gleichauf. Der erste Tagessieg ging wegen der besseren letzten Serie an Johanna Wohnsdorf, die erst seit einigen Monaten bei den Eutiner Sportschützen schießt. Sportlich gleichauf liegt Celina Dahm vom SSV Kassau, als Tagesdritte der ersten Wettkampfrunde der neuen Saison zeigte Natalie Sevke vom SSV Kassau mit 541 Zählern, dass mit ihr in den ausstehenden drei Wettkampfrunden noch gerechnet werden kann.
Der mehrfache Landesmeister Robin Jedtberg vom SSV Kassau schoss mit 585 Ringen schon mehr als in der vergangenen Saison. Foto: WB
Kreisjugendleiterin Lore Bausch aus Großenbrode richtet einen Appell an die Vereinsjugendleiter- und Sportleiter: „Wir alle sollten als Vorstufe für den Dreistellungskampf Kleinkaliber unsere Mädchen und Jungen an diesen Wettbewerb heran führen. Im Erwachsenenbereich sind viele Stellen leer.“
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Schon in der vergangenen Saison bestimmte der Kassauer Robin Jedtberg das Geschehen in der Jugendklasse. Seine dabei erreichte Höchstleistung von 584 Ringen in den Luftgewehranschlägen stehend, kniend und liegend, steigerte er jetzt auf 585. Der mehrfache Landesmeister ist nun sogar Leistungsträger in der Kassauer Verbandsligamannschaft der Freihandschützen. Vor einem Jahr bestimmte seine Vereinskameradin Kimberley Lau als Beste noch in der Schülerklasse das Geschehen. In der Jugend musste sie sich nach 547 Ringen erst einmal hinter Jedtberg einsortieren, ihr folgte auf Rang drei der weitere Kassauer André Weede mit 533. „Auf unsere Jugendlichen bin ich sehr stolz, wir arbeiten jetzt schon auf die Kreismeisterschaften im Frühjahr hin“, sagte Sportleiter Rüdiger Witt.