Eutiner Sportschützen III nutzen Schwäche von Kasseedorf und Stockelsdorf
Kleinkaliber-Auflageschützen vor dem Schlusswettkampf – C-Klasse noch nicht entschieden
BAD SCHWARTAU Da staunten Petra Ehrhardt, Daniela Viebeg und Kai Pries aus Team III der Eutiner Sportschützen: Obwohl sie am vorletzten Wettkampftag der C-Klasse im Kleinkaliber-Auflageschießen „nur“ Vierter wurden, kletterten sie an die Tabellenspitze und haben jetzt beste Chancen, als erster Aufsteiger die B-Klasse zu erreichen. 2528,6 Ringe bedeuten aber noch kein Ausruhen, als Verfolger warten der Schützenbund Glasau-Sarau II (2527,8) und die Schwentineschützen Kasseedorf IV (2523,2) nur auf einen Fehler.
„Wir wollen auf jeden Fall einen der ersten drei Plätze und im kommenden Jahr in der B-Klasse schießen. Von dort kommt ja unsere Zweite runter“, sagte die Eutiner Sportschützin Petra Ehrhardt. Zu spät kommt wohl die Anstrengung des SV Malente III, mit 860,4 Ringen waren Wolfgang Ayszoll (Tagessieger mit 301,2), Bernhard Jürgensen und Karl-Heinz Speth nicht zu schlagen. Mit 2500,9 Zählern stehen die Malenter hinter den Sportschützen Ratekau I (2521,2) auf Tabellenplatz fünf. Glasau-Sarau II unterstrich als Tageszweiter mit 856,5, dass der Aufstieg in die B-Klasse und auch die Meisterschaft gewollt sind. „Die Eutiner können wir auch noch überholen“, skizziert Ute Domnick ihre Vorstellungen.
In Bad Schwartau vergrößerte der Malenter Ayszoll durch seine 301,2 Ringe die Führung in der Einzelwertung um zehn auf 883,8 vor dem Neustädter Sportschützen Bernd Schröder (873,2) und Ute Domnick vom SB Glasau-Sarau (867,6). Tageszweiter wurde mit 293,5 für Malenter Bernhard Jürgensen und mit 0,3 weniger Heike Hauptvogel von den Sportschützen Ratekau.