Ostholsteins Sportschützen gewinnen Wanderpreis der Landesregierung
TARP Wieder einmal gewannen vier Sportschützen des Kreisschützenverbandes Ostholstein die begehrte Trophäe „Wanderpreis der Landesregierung“. In Tarp lieferten in der gemischten Mannschaft drei Neulinge im Team und der erfahrene Pistolenschützen Ulrich Schütt 1502 Ringe ab. Glückwunsch an die Ostholsteiner, die in Vergangenheit oft gewonnen hatten. Unter den neun anderen Kreisverbandsmannschaften folgten Vorjahresgewinner Schleswig-Flensburg mit 1491, dann die Segeberger mit 1477.
Das Besondere an diesem traditionsweichen Wettbewerb ist, dass drei Sportler mit dem Luftgewehr, einer mit der Luftpistole jeweils 40 Schüsse abgeben müssen. Dabei müssen vier Altersklassen eingesetzt werden. Kreissportleiter Joachim Schütt hatte ein gutes Händchen und setzte neben seinem Bruder Ulrich von den Eutiner Sportschützen als Seniorenvertreter (376 Luftpistolenringe) den erfahrenen Malenter Sportschützen Christian Hirsch (388 in der Schützenklasse) ein. Zuverlässig wieder einmal der Nachwuchsstarter Niklas Woisin mit 371, obwohl dieser mit seiner Leistung an diesem Tag nicht zufrieden war. Als Frauenvertreterin schon vom Schützenverein Lensahn Ann-Christin Weidemann 367 Zählern.
Vor einem Jahr hatten die Ostholsteiner mit Schütt, Birte Ihms, Dominic Koschitzki und Tim Gruthoff ebenfalls eine starke Mannschaft ins Rennen geschickt, hinter dem Kreisverband Schlewig-Flensburg sprang bei nur vier Ringen Unterschied aber „nur“ Platz zwei für die seit Jahren sieggewohnten Ostholsteiner heraus.
Drei Männer im OH-Team: Ulrich Schütt, Niklas Woisin und Christian Hirsch.