Malenter Armbrustschützen verteidigten Titel in der 1. Armbrustliga Nord
Etzhorn Nach zwei Siegen im Endkampf der 1. Armbrustliga Nord stehen die fünf Schießsportler des Schützenvereins Malente wie im Vorjahr als Sieger zum Saisonschluss fest. Der Tabellenführer schlug im Halbfinale zunächst den SV Neuenlandermoor klar mit 4:1 und ertrotzte im Finale gegen den niedersächsischen SV Etzhorn bei Oldenburg ein knappes 3:2.
Mit fünf Siegen im Rahmen von zeitgleich ausgetragenen Fernwettkämpfen hatten die Malenter zunächst klar die Tabellenspitze erklommen, mit 8:2 Punkten folgte Etzhorn. Beim Endkampf ist die Regel aber so, dass die vier besten Teams zu einem echten „Wettkampf“ wie in anderen Schießsportklassen anreisen müssen. Ligaleiter Werner Fredehorst freute sich über hohe Resultate: „Der SV Malente hat sich im Norddeutschen Raum schon so zu etwas wie eine Armbrusthochburg gemausert. Ich bin froh, dass wir diese 1. Armbrustliga als kleinen Bundesliga-Ersatz geschaffen haben.“ Ihm und dem Team dankten die Akteure der vier Clubs für die gute Organisation.
Beim ersten Auftritt der Malenter gegen den Tabellenvierten Neuenlandermoor überzeugte gleich in der ersten Paarung die frischgebackene Europameisterin Birte Ihms mit einem neuen Standrekord. 98, zweimal 99 und einmal hundert Ringe glänzten von der Anzeigetafel. 396:385 hieß es gegen Robin Schröder. Richtig eng wurde es für Mara Schliemann, die nach 383:383 ins Stechen musste. Erst nach dem zweiten Stechschuss ging der Punkt an die Malenterin. Tim Gruthoff (383:361) hatte ebenso wie Carina Casten (385:372) leichtes Spiel, beide waren „aber auch richtig gut drauf“, wie der Trainer angesichts der Ringzahlen fand. Allein Christian Hirsch unterlag mit 378:385. Dem 4:1 folgte das „Endspiel“ gegen Etzhorn, die Gastgeber hatten knapp 3:2 gegen den Tabellendritten Neuenkirchen gewonnen. Neuenkirchen siegte im Wettstreit um Bronze mit 3:2 gegen Neuenlandermoor.
„Die fünf Etzhorner hatten im letzten Ligaauftritt alle 380 Ringe und mehr geschossen, wir wussten, dass die Titelverteidigung eine schwere Sache werden würde“, beschreibt Trainer Ingolf Falkenberg die Stimmung vor dem Finale. Birte Ihms zeigte beim 389:381 erneut Ihr Können und erneut waren es mit Schliemann (386:369) und Casten (383:369) die Frauen bei Malente, die den Gesamterfolg garantierten. Gruthoff und Hirsch gratulierten nach knappen Niederlagen von Herzen und erleichtert und genossen das anschließende gemütliche Beisammensein mit allen vier Mannschaften. „Auf meine Frauen ist immer Verlass“, sagte Falkenberg lachend und verabschiedete sich in den verdienten Urlaub.
In der Siegermannschaft der 1. Armbrustliga Nord standen auch Tim Gruthoff und Christian Hirsch. Foto. WBO
„Die fünf Etzhorner hatten im letzten Ligaauftritt alle 380 Ringe und mehr geschossen, wir wussten, dass die Titelverteidigung eine schwere Sache werden würde“, beschreibt Trainer Ingolf Falkenberg die Stimmung vor dem Finale. Birte Ihms zeigte beim 389:381 erneut Ihr Können und erneut waren es mit Schliemann (386:369) und Casten (383:369) die Frauen bei Malente, die den Gesamterfolg garantierten. Gruthoff und Hirsch gratulierten nach knappen Niederlagen von Herzen und erleichtert und genossen das anschließende gemütliche Beisammensein mit allen vier Mannschaften. „Auf meine Frauen ist immer Verlass“, sagte Falkenberg lachend und verabschiedete sich in den verdienten Urlaub. Tim Gruthoff (383:361) hatte ebenso wie Carina Casten (385:372) leichtes Spiel, beide waren „aber auch richtig gut drauf“, wie der Trainer angesichts der Ringzahlen fand. Allein Christian Hirsch unterlag mit 378:385. Dem 4:1 folgte das „Endspiel“ gegen Etzhorn, die Gastgeber hatten knapp 3:2 gegen den Tabellendritten Neuenkirchen gewonnen. Neuenkirchen siegte im Wettstreit um Bronze mit 3:2 gegen Neuenlandermoor.
„Die fünf Etzhorner hatten im letzten Ligaauftritt alle 380 Ringe und mehr geschossen, wir wussten, dass die Titelverteidigung eine schwere Sache werden würde“, beschreibt Trainer Ingolf Falkenberg die Stimmung vor dem Finale. Birte Ihms zeigte beim 389:381 erneut Ihr Können und erneut waren es mit Schliemann (386:369) und Casten (383:369) die Frauen bei Malente, die den Gesamterfolg garantierten. Gruthoff und Hirsch gratulierten nach knappen Niederlagen von Herzen und erleichtert und genossen das anschließende gemütliche Beisammensein mit allen vier Mannschaften. „Auf meine Frauen ist immer Verlass“, sagte Falkenberg lachend und verabschiedete sich in den verdienten Urlaub.