18.04.2024

Ministerpräsidenten-Pokal geht 2013

an den Kreisverband Schleswig-Flensburg

Vorjahresgewinner aus Ostholstein wurden Zweite in Kellinghusen

KELLINGHUSEN Aus der Verteidigung des begehrten Ministerpräsidenten-Pokals durch die Vierermannschaft des Kreisschützenverbandes Ostholstein wurde in diesem Jahr nichts. Von sieben Kreismannschaften setzte sich Schleswig-Flensburg mit 1521 Ringen vor den Vorjahressiegern bei nur drei Ringen Unterschied durch. Am 5. Mai beim Landesschützentag in Brunsbüttel wird die Auszeichnung übergeben.

Kreismannschaften bestehen aus drei Luftgewehr- und einem Luftpistolenschützen, eine Frau und ein Mann sowie ein Nachwuchsschütze müssen mindestens gemeldet werden. Wir wollten nach 2011 und 2012 wieder gewinnen, unser Team hatte gute Voraussetzungen“, sagte Ulrich Schütt von den Eutiner Sportschützen, der schon über Jahre als Luftpistolenschütze dabei ist. Er schoss 370 Ringe, „das war schlecht“, nahm er sich selbst kritisch an. Die Eutiner entsandten aus dem Nachwuchsbereich Eutiner Dominic Koschitzk, der gute 382 Luftgewehrringe lieferte. Mit 380 war der Malenter Sportschütze Tim Gruthoff nicht ganz zufrieden. Sein Verein entsandte aus der Damenklasse Birte Ihms, sie war mit 386 Zählern fünfbeste Starterin an diesem Tag. Mit 1518 Gesamtringen standen die Ostholsteiner auf Position zwei der Anzeigetafel. „Wir hätten alle ja nur jeweils einen Zähler mehr abliefern müssen“, sagte Birte Ihms lächelnd und gratulierte ihrer Teamkollegin Nadja Koltrowitz aus der Verbandsliga. Diese hatte im Team des Kreises Stormarn (3./1514) starke 389 Ringe als Zweitbeste unter allen Teilnehmern abgeliefert. Noch besser war mit 391 von 400 möglichen Christine Bake vom SV Hamwarde aus der Lauenburger Kreismannschaft (4./1502).

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