Kassauer Auflageschützen unterlagen Tabellenführer Kiel 0:3
Klassenerhalt in der Verbandsligasieg scheint erreichbar
Kassau Gegen Tabellenführer SV Hubertus Kiel war das 0:3 für die Kleinkaliber-Auflageschützen des SSV Kassau einkalkuliert. Während Kiel allein mit 10:0 ungeschlagen Erster nach fünf Runden bleibt, müssen die Kassauer als Aufsteiger in der höchsten Wettkampfklasse des Landes noch etwa bangen. Mit 4:6 rangiert das Dreierteam unter acht auf Position sechs, hat mit dem SV Neumünster noch einen richtigen Brocken vor sich, sollte aber gegen die bislang punktlose Elmshorner Schützengilde gewinnen können.
Beim SSV Kassau schoss Carsten Zupke als Bester glatte 300 Ringe gegen die Kieler, unterlag aber seinem alten Bekannten Werner Petersen (305,1) deutlich. „Werner zeigt als derzeit Zweitbester der Liga mit einem Schnitt vom 304,46 Ringen seine Klasse“, sagt Zupke anerkennend. Er kennt ihn als Mitglied der Schwartauer Schützengilde von den Meisterschaften gut. Knapp war die Niederlage für Herbert Müllner-Rieder mit 299,9:301.0, Stefanie Sevke unterlag deutlich mit 290,5:300,3.
Verfolger der Hubertusschützen bleibt vor den beiden Schlusswettkämpfen an einem Tag im Leistungszentrum Kellinghusen am 18. August mit 8:2 Punkten die SchG Stuvenborn, sie schaffte ein 2:1 über den SSC Fockbek. Auf Tabellenrang zwei spekuliert ebenfalls der SchV Tarp nach dem 2:1 gegen den SV Roland Bad Bramstedt. Der SSC Fockbek kam gegen den Tabellenzweiten SchG Stuvenborn nicht an. Allein Brigitte Friedrichs gewann in einer bemerkenswerten Partie gegen Katharina Rehn durch 306,0:304,2 einen Trostpunkt zum 1:2. Fockbek steht mit besseren Einzelpunkten auf Platz fünf der Tabelle mit 4:6 vor den Kassauern. Die Fockbeker stellen mit Brigitte Friedrichs durch ihren Leistungsschnitt von 304,68 Zählern derzeit die Einzelbeste.