Lübecker Sportschützen, Kassau und SSG BooKuRiTra mit Doppelsieg
Auftakt der Luftpistolen-Landesliga Süd ohne klaren Favoriten
Einen guten Einstand in der Landesliga hatte für Kassau der erst 15 Jahre alte Tim-Justin Schröder mit 338 und 342 Ringen. Foto: WB
Kurt Rockel war mit zweimal 347 Ringen bester LuPi-Schütze der Eutiner Sportschützen in der Landesliga Süd. Foto: WB
Quaal/Groß Kummerfeld Turbulent begann die neue Saison der acht Luftpistolenteams in der Landesliga Süd des Norddeutschen Schützenbundes. In gleich drei der acht Paarungen gab es Verstöße gegen die neuen Wettkampfregeln, Mannschaften richtig aufgestellt hatten, profitierten von den Fehlern. Mit jeweils 4:0 Punkten stehen die Lübecker Sportschützen, die SSG BooKuRiTra und der SSV Kassau II derzeit im Feld der acht Fünferteams auf den Rängen eins bis drei.
Die Lübecker wurden so mit 5:0 gegen den SV Hubertus Kiel und mit 4:1 gegen die Segeberger Bürgerschützen gewertet. Beste Schützen waren Roberto Simoneit mit 350 und Thomas Randig mit 347 Ringen. Dem SSV Kassau erging es ähnlich, da die Segeberger wieder falsch aufstellten, gab es zwei Teampunkte für die Ostholsteiner. Gegen die Kieler gewannen sie aber regulär mit 4:1, obwohl die Ringzahlen sich nur im schwachen Bereich unter 340 bewegten. Tim-Justin Schröder zeigte mit 338 und mit 342 noch die beste Leistung.
Am leistungsstärksten ist derzeit die Segeberger Schießsportgemeinschaft BooKuRiTra einzuschätzen, dem klaren 5:0 gegen die Neulinge der Lübecker Sportschützen II folgte ein wichtiges 3:2 über die Schellhorner Gilde. Daniel Schönsee schoss dabei kontante Resultate von 353 und 355 Ringe, mit zusammen 708 ist er derzeit bester Einzelstarter.
Die Eutiner Sportschützen II hatten mit Lübeck II beim 4:1 keine Mühe, gegen die Schellhorner hieß es am Ende 2:3. Zielsicher bei Eutin war mit zweimal 347 Zählern Kurt Rockel. Für Schellhorn schoss Daniel Greutner mit 360 das höchste Einzelergebnis.
Ohne Teampunkte rangieren die Bürgerschützen, Lübeck II und der SV Hubertus Kiel weit unten, da so richtig deutlich keine der acht Mannschaften überlegen erscheint, kann sich an den drei Wettkampftagen bis Januar noch einiges tun.