Heimwettkampf 2. Bundesliga Nord – Luftgewehr
An diesem Wochenende wurde das Kassauer Team von dem dreifachen Olympia Teilnehmer (2024 Paris, 2020 Tokio, 2016 Rio de Janeiro) Jack Rossiter aus Australien verstärkt.
Im ersten Wettkampf des Tages trat der SSV Kassau gegen den SV Bramstedt an. Jack Rossiter erreichte sensationelle 397 Ringe, wobei die drei Neunen jedes Mal nur sehr knapp an der Zehn vorbeigingen. Daher war er etwas unzufrieden. Seine Gegnerin Emma Peters hatte bei diesem Ergebnis nicht den Hauch einer Chance. Lina Meier hingegen fand so gar nicht in den Wettkampf hinein und verlor gegen 391 Ringe von Rieke Habekost. Hannah Ehlers lieferte starke 389 Ringe ab, aber diese reichten nicht gegen 393 Ringe von Vanessa Rothe. An der fünften Position trat Tanja Zupke gegen Rick Buchholz an. Tanja kam nicht wirklich in den Wettkampf hinein. Auch ihr Gegner hatte zu kämpfen. Er war jedoch schneller fertig mit den 40 Schüssen, sodass Tanja für den Sieg noch drei Zehnen benötigte. Es folgte eine zehn, dann noch eine. Noch eine Zehn und das Duell ist gewonnen und die Nerven hielten und der Einzelpunkt ging an Kassau. Die Partie musste also an Position vier entschieden werden. Aileen Jedtberg lieferte 386 Ringe ab und verlor leider knapp gegen Patricia Preiß wodurch die Partie mit 3:2 an Bramstedt ging.
Im zweiten Wettkampf ging es gegen die Braunschweiger SG II. An der ersten Position trat Jack Rossiter gegen Siri Siegemund an. Dort lieferte Jack eine Show der extra Klasse ab und beendete seinen Wettkampf mit fantastischen 400 Ringen. Selbst in der Probe setzte er ausschließlich Zehner auf die Scheibe. Da Siri bereits mit dem ersten Schuss eine neun erzielte, hatte sie bereits dort das Nachsehen. Lina Meier steigerte sich von ihrem ersten Wettkampf auf 387 Ringe und gewann ebenfalls ihre Paarung. Hannah Ehlers schoss zwar gute 387 Ringe hatte jedoch gegen 395 Ringe von Julia Schwieger keine Chance. Aileen Jedtberg war leider völlig von der Rolle und verlor gegen Katarina Röttjer. Die Begegnung mussten somit Celina Dahm und Paul Kronemann entscheiden. Diese Paarung war ein Kopf an Kopf Rennen. Beide hatten sichtlich Probleme mit diesem Wettkampf und die Hochrechnung wechselte ständig hin und her. Celina konnte ihren Wettkampf vor Paul beenden, sodass dieser hinterher schießen musste. Am Ende benötigte er noch drei Zehnen um die Begegnung zu gewinnen. Jedoch hielt er dem Druck nicht stand und es wurden drei Neunen, somit gewann Celina die Paarung und der SSV Kassau die Begegnung mit 3:2 Einzelpunkten.