25.04.2024

Ostholsteins Sportschützennachwuchs ermittelte Luftgewehrmeister

Jetzt geht´s in Richtung Landesmeisterschaften
Kassauerinnen Celina Dahm und Aileen Jedtberg überlegene Kreismeister in ihren Klassen

Foto von: (WB)
Volle Konzentration, wenn die 40 Luftgewehrschüsse möglichst in der Zehn landen sollen. Der Titel ging an Aileen Jedtberg (3. v.r.) für die Bestleitung von 379 Ringen. Foto: WBO
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Hoffnungen aus Ostholstein: Schülermeisterin Celina Sophie Dahm (3. v. l.), weiter von links Ann-Kathrin Singpiel, Natalie Sevke und Johanna Wohnsdorf. Foto.: WBO

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Zielsicher wie seit Jahren: Aileen Jedtberg (Mitte) ist Kreismeisterin der Juniorinnen, Silber geht an Ann-Kathrin Junge, Bronze gewinnt Lena Breuer (rechts). Foto: WBO

KASSAU Die Schüler, Jugendschützen und Junioren des Kreisschützenverbandes Ostholstein zeigten sich bei den Kreismeisterschaften in der Disziplin Luftgewehr von ihrer besten Seite. Wie schon vor einem Jahr, so sollten die vorn Platzierten bei den Landesmeisterschaften eine gute Rolle spielen können. Dazu zählt Celina Sophie Dahm bei den Schülerinnen nach ihren 188 Ringen im Zwanzig-Schussprogramm. Gut auch die weiteren Kassauerinnen Natalie Sevke mit 177 und Johanna Wohnsdorf mit 174 auf dem Treppchen.

Für die stärkere der beiden Kassauer Mannschaften der Zwölf- bis Vierzehnjährigen haben die Eutiner Sportschützen Wohnsdorf abgestellt, diese sowie Dahm und Sevke könnten in Schleswig-Holstein mit vorn dabei sein.

Kreismeister Jon Henry Nett von der Schwartauer SG mit 163 möchte ebenfalls gern in Kellinghusen starten, für den Malenter Sportschützen Mittelstädt mit 152 und Hannes Dohm vom SSV Kassau mit 150 wird es wohl schwer.

Der Jugendklassensieger (15 und 16 Jahre) Bastian Koch vom Schützenbund Glasau-Sarau überzeugte nach 40 Schüssen mit 375 Ringen, vor einem Jahr war er mit 185 noch Schüler-Landesmeister. „Ich freue mich auf meine neuen Mitstreiter, an die doppelte Schusszahl habe ich mich gut gewöhnt“, sagte er zuversichtlich. Auch Robin Jedtberg vom SSV Kassau möchte nach Landes-Bronze 2015 mit 373 als Kreisvizemeister mit 371 erneut auf das Treppchen. Weit zurück mit 348 Zählern Corvin Radzwill von der Lensahner SG mit 348. Kreismeisterin der weiblichen Jugend ist die Kassauerin Francesca Gierke, mit 370 lag sie sicher vor der Sarauerin Daniela Zamorano mit 361 und Hannah Nolte-Franzen vom SV Malente mit 358. Der Mannschaftsieg ging an den SB Glasau-Sarau vor der SG Lensahn.

In der Juniorenklasse wurde überlegener Teamsieger der SSV Kassau vor der Schwartauer SG. In der Einzelwertung der Junioren B (17 und 18 Jahre) nutzte als neuer Meister Paul Adolph bei guten 372 Ringen die leichte Schwäche von Paul Venohr, der mit 363 Zählern deutlich unter seinem Landesmeisterresultat aus der Jugendklasse des Vorjahres mit 377 blieb. Bronze ging an den weiteren Kassauer Lars Dollerschell mit 352. Einen starken Auftritt hatten die drei Kassauerinnen Tanja Zupke mit 376, Tina Zupke mit 365 und Leonie Sophie Werner mit 363. Die Zwillinge bilden mit Aileen Jedtberg die Mannschaft der Juniorinnen, die eine Landesmedaille anpeilt.

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Wer schafft es zum Land? Von links Alexandra Hahn, Ann-Cristin Keppeler, Vivian Westphal, Hanna Nolte-Franzen, Meisterin Francesca Gierke und Daniela Zamorano. Foto: WBO

Für Aileen wird es bei den Juniorinnen A (19 und 20) allerdings trotz ihrer überzeugenden Siegerleistung von 379 schwer. „Ich weiß, dass man zum Sieg im Land wohl klar über 380 schießen muss“, spielt sie darauf an, dass der Titel 2015 für stramme 386 Zähler weg ging. Größte Konkurrentin war jetzt im Kreis Ann-Kathrin Junge vom Schützenverein Scharbeutz mit 376, Rang drei schaffte mit 364 Lena Breuer vom SB Glasau-Sarau.

In der Wertung der jungen Männer konnte nur Mirco Scheel vom ESV Insel Fehmarn mit 361 Ringen überzeugen. Rang zwei ging an Lars Rohwedder von der Schwartauer SG (329), gefolgt von Pascal Kujath von den Sportschützen Kabelhorst-Schwienkuhl (318).

„Ich gehe davon aus, das die Starterzahl bei den Landestitelkämpfen im NDSB aus dem Kreisschützenverband Ostholstein aufgrund der guten Leistungen in der Spitze in diesem Jahr höher ausfällt“, sagt voller Optimismus Kreissportleiter Joachim Schütt.

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