20.04.2024

Großenbroderin Lore Bausch weiter Landesjugendleiterin im Norddeutschen Schützenbund

 
 

Foto von: Wilhelm Boller
Drei Ostholsteiner im Landesjugendvorstand des NDSB: Der neue 2. Stellv. Landesjugendleiter Andreas Seibt (v. l.) Lena Brauer, die wiedergewählte Jugendleiterin Lore Bausch und Landesjugendsprecherin Aileen Jedtberg. Foto: WBO

Mözen &nbsp:   Anlässlich des Kreisschützentages Ostholstein in Kabelhorst dankte Günther Kaste, 1. Vizepräsident des Norddeutschen Schützenbundes, Lore Bausch vom SV 64 Großenbrode für die weitere Übernahme des Amtes der Landesjugendleiterin im NDSB nach nun bereits zehn Jahren. Sie war gerade beim Landesjugendtag in Mözen für zwei weitere Jahre gewählt worden. Der Schützenkreis Ostholstein sei mit ihr, mit der Landesjugendsprecherin Aileen Jedtberg vom SSV Kassau und der Beisitzerin Lena Breuer vom Schützenbund Glasau-Sarau stark im Jugendvorstand vertreten.

In Mözen wurden alle Amtsinhaber bestätigt, darunter Markus Lais vom SV Reinfeld als Stellvertreter für Lore Bausch. Besetzt werden konnte auch das bisher vakante Amt des zweiten Stellvertreters, einmütig wählte der Verbandstag den 45-jährigen Andreas Seibt vom SV Quickborn-Renzel.

Neben den vermeldeten sportlichen Erfolgen des Sportschützennachwuchses gab es auch kritische Anmerkungen. Markus Lais: „Die Jugendnachwuchsarbeit mit dem Lichtpunktsportschießen wird leider nicht wie gewünscht betrieben. Gerade dadurch kann man aber in den Vereinen jüngere Mädchen und Jungen unter zwölf Jahren an den Sport heranführen.“

Der Landesjugendkader sei verkleinert worden, Ziel ist dabei, sich mehr um Talente kümmern zu können. Lore Bausch, selbst mit Erfahrungen als Kreisjugendleiterin in Ostholstein seit 2005 versehen: „Wir waren alle etwas enttäuscht über den schwachen Besuch des Landesjugendtages, für die künftige Veranstaltung wollen wir uns jetzt Gedanken machen.“ Der Nachwuchswettbewerb um den Schleswig-Holstein-Cup sei gut angenommen worden, auch hätten 2017 viele NDSB-Vertretern Startplätze zur Deutschen Meisterschaft in München erreicht. „Schade ist erneut, dass wir Nordvertreter gegen die Besten aus ganz Deutschland kaum Medaillenchancen haben.“

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