28.03.2024

Der SSV Kassau II wurde in der Luftgewehr-Landesliga Süd Meister

 
 

Foto von: Wilhelm Boller
Meister ist die Zweite des SSV Kassau mit Kimberley Lau, Robin Jedtberg, Celina Dahm, Paul Venohr und Martin Hube (v. l.). Foto: WBO
Foto von: Wilhelm Boller
Der Aufsteiger SB Glasau-Sarau in der Besetzung Daniela Zamorano, Klaus, Jan und Markus Müller sowie Bastian Koch (v. l.). Foto: WBO

Kassau/Reinfeld     Der SSV Kassau II wurde seiner Favoritenrolle am Schlusstag der Luftgewehr-Landesliga Süd gerecht und wurde Meister nach dem 8:2 über die Lübecker Sportschützen II sowie dem glücklichen 6:4 gegen den SV Malente mit 14:0 Punkten. Da die erste Mannschaft bereits in der Verbandsliga des Norddeutschen Schützenbundes schießt, wird es nichts mit dem Aufstieg. Davon profitiert der SV Wilster, der von einem Jahr als Vizemeister schon seine Ausgeglichenheit zeigte. Gut schlug sich als Aufsteiger der Schützenbund Glasau-Sarau als Tabellendritter mit 8:6 Punkten.

Gegen die Lübecker war der Kassauer Robin Jedtberg mit 381:380 Ringen nervenstark und Teambester. Noch einmal zeigte es nachmittags gegen die Malenterin Nadja Koltrowitz beim 380:379, dass er ein Anwärter auf einen Platz in der ersten Mannschaft ist. Knapp aber auch der Ausgang für Celina Dahm beim 376:374 über Marvin Grapatin, klar der Sieg von Martin Hube über Wolfgang Langenfeld mit 369:360. Auf Malenter Seite punkteten Ann-Kathrin Junge über Jo-Isabelle Flor mit 380:372 und Johanna Wohnsdorf gegen Paul Venohr mit 379:370.

Die junge Mannschaft des SB Glasau-Sarau um Klaus Müller machte durch Siege über den SV Reinfeld mit 6:4 und den SV Linau mit 8:2 einen Sprung von Rang sechs auf Platz drei der Tabelle. Ein eindrucksvoller Beweis für gute Jugendarbeit des Vereins, der damit besser abschnitt, als der SV Malente als dritter OH-Klub. Daniela Zamorano schoss mit 383 Ringen das dritthöchste Resultat an diesem Tag. Stark auch Markus Müller mit 382, Bastian Koch mit 380 und die junge Daniela Zamorano mit 389. Fünfter im Team war Jan Müller mit 358 Ringen.

Pech hatte die neu aufgebaute Malenter Mannschaft, bei zweimal 4:6 fehlten nicht viele Ringe für einen Erfolg. „In der kommenden Saison soll mehr als Platz sechs erreicht werden“, sagte eine glänzend aufgelegte Nadja Koltrowitz nach 383:376 Ringen gegen die SSG BooKuRiTra II.

Bei den gastgebenden Reinfeldern war nach dem 4:6 gegen die Sarauer die Luft raus, beim 0:10 gegen den SV Wilster zeigte der Aufsteiger, dass mit ihm in der Verbandsliga gerechnet werden muss.

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